R.T. Mutabor  ox geboren am 30.03.1985, Schimmelwallach, Stockmaß 158 cm im Besitz von: Katja Czeczota,  Tel: 040 / 608 08 39, E-Mail Catia.Cz@Freenet.de

Mutabor wurde am 30.03.1985 auf dem Doroteenhof geboren. Er stammt von Pferden ab, die sowohl durch ihre Schau- als auch durch ihre Erfolge unter dem Sattel von sich reden machten und machen.

Durch seine bisherigen Erfolge hat er sich gut in die Reihe seiner Vorfahren eingefügt und seinen Part an Überzeugungsarbeit als Araber unter dem Sattel geleistet:

Reitwartkurs-L-Niveau: Note 1,5 (Übungs- und Prüfungspferd)

3 (jeweils beste Atem- und Pulswerte von allen teilnehmenden Pferden)

3

6 (u.a. ein 4.Platz b.25 TN in Meerdorf, offene Klasse)

1.Platz

alle Veranstaltungen
(auch Hausturniere etc)

Damit hat Mutabor 108 öffentliche Auftritte absolviert. Das sind gut 10 in jedem Jahr nach seinem Einreiten. Nicht in dieser Auflistung enthalten sind unsere vielen gemeinsamen Reitstunden, die wir u.a. bei Waldemar Koch, Hannes Müller,  Bent Branderup und Helmut Beck-Broichsitter erleben durften. Außerdem ist Mutabor ein aufmerksames und ausdauerndes Pferd zum Ausreiten, er kann als Handpferd gehen, springt frei bis 1,50m, geht regelmäßig in Springstunden bis 1 m Höhe und auch die Arbeit am langen Zügel bereitet ihm keine Schwierigkeit. Er beherrscht - wenn auch noch nicht perfekt - die Traversalen, die Piaffe und die Passage (seine Lieblingsübung) und einen sehr korrekten Ansatz zur Levade.

Doch das alles zeigt nur seine Leistungsseite. Mutabor ist außerdem einer der sensibelsten und sanftesten Araber, die ich je kennen gelernt habe. Im Umgang mit Kindern ist er ein Schatz, kleine Kinder bekommen auf ihm nur mit Halfter und Stricken gezäumt Reitunterricht. Da er aber außerdem extrem temperamentvoll ist, ist es nicht immer leicht, mit ihm zurechtzukommen. Er will auf faire Weise bis an seine Grenzen gefordert werden. Er gibt unaufhörlich, erwartet aber das gleiche von mir. Auf ungerechte Behandlung reagiert er heftig. Dennoch ist er ein Traum von Reitpferd, mit schwingendem Rücken, energischer Aktion der Hinterhand und minimalster Anlehnung an die Hand des (sanften!) Reiters. In den 10 Jahren, die ich ihn nun fast täglich reite, sind wir ein Team geworden, so dass ich manchmal nicht weiß, wo meine Einwirkung endet und seine Initiative beginnt.

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